Pressemitteilungen

Königsproklamation 2022

 

Neuer Schützenkönig: Uwe Wehrbach

VG-Schießen 2023

Aus dem Gemeindeleben

VG-Schießen in Creußen: Das sind die Sieger

Vorne v.l.n.r.: VG-Vorsitzender Martin Dannhäußer, Richert Kausler SG Funkendorf, Gerhard Kürzdörfer, Schützenmeister Gerhard Hertel. Hinten v.l.n.r. Josef Dostal, Heinrich Herlitz, Edwin Arnold.

CREUSSEN. Mit einem bravourösen Teiler eröffnete der Vorsitzende der Verwaltungs-gemeinschaft Creußen Herr Martin Dannhäußer das 30. VG - Schießen am 18. Oktober 2023 auf der Schießanlage der Kgl. priv. Schützengilde Creußen. Nach dem Zusammenschluss der Gemeinden Schnabelwaid, Prebitz und Haag mit der Stadt Creußen zu einer Verwaltungsgemeinschaft wurde erstmalig im Jahre 1978 ein VG-Schießen ausgetragen.

Hierbei beteiligen sich die Bürgermeister und Räte der einzelnen Gemeinden mit jeweils maximal drei Teilnehmern, wobei die zwei besten Schützen mittels Olympiawertung gewertet werden. Zur Auslobung kommt ein „Wanderpokal der Bürgermeister“.

Selbiger Modus gilt auch für die in der Verwaltungsgemeinschaft beheimateten Schützen-vereine. Die Teilnehmerzahl der Schützen der einzelnen Vereine ist auf zwölf Schützen begrenzt, wobei die zehn besten Schützen in die Wertung kommen. Hierbei wird ein „Wanderpokal der Vereine“ ausgelobt. Die Mannschaftsbesten eines jeden Vereines werden mit einem Pokal zur Erinnerung an das Ereignis belohnt.
Den „Bürgermeisterpokal“ konnte sich, auf Grund der hervorragenden Schießleistungen der Stadträte Bernhard Ohlraun und Georg Freiberger, mit 268,6 Punkten die Stadt Creußen abermals sichern. Den zweiten Platz belegt die Marktgemeinde Schnabelwaid mit 428,6 Punkten vor der Gemeinde Prebitz mit 478,6 Punkten. Die Gemeinde Haag nahm nicht teil.

Der heiß umkämpfte „Wanderpokal der Vereine“ ging an die SG Funkendorf mit 865,5 Punkten vor dem SV Schnabelwaid mit 893,7 Punkten und dem SV Haidhof mit 983,6 Punkten. Die KPSG Creußen übernahm mit 1705,3 Punkten die rote Laterne.

Mannschaftsbester von der SV Schnabelwaid wurde Heinrich Herlitz mit einem 8,5 Teiler und 25,4 Punkten. Für den SV Haidhof schoss  Edwin Arnold mit einem 13,8 Teiler und 31,7 Punkten am besten. Für die KPSG Creußen schnitt Josef Dostal mit einem  14,3 Teiler und 65,1 Punkten am erfolgreichsten ab. Die Mannschaft der SG Funkendorf führt Gerhard Kürzdörfer mit einem 20,8 Teiler und 52,9 Punkten an.

Königsproklamation 2023

Von links: Bernhard Ohlraun, Josef Dostal, Peter Wunder, Willi Ziegler, Schützenkönigin 2024 Christine Ziegler, Fritz Büttner und Gerhard Hertel.

Foto: Kgl.-Priv. Schützengilde

Bei der Königsproklamation 2024 der Königlich privilegierten Schützengilde Creußen gab es eine handfeste Überraschung. Konnte doch erstmalig eine Schützenschwester die Königswürde erlangen. Mit einem ausgezeichnetem 13,4 Teiler sicherte sich Christine Ziegler diesen begehrten Titel. Vizekönig wurde mit einem 62,0 Teiler Gerhard Hertel.

Insgesamt 14 Schützen, davon drei Schützenschwestern, hatten sich am diesjährigen Königsschießen beteiligt, gab Schützenmeister Gerhard Hertel bei der Proklamation bekannt.


Mit der Luftpistole beteiligten sich sechs Schützen am Wettbewerb. Hierbei wurde Routinier Norbert Trenz mit einem 59,4 Teiler Luftpistolenkönig 2024.

Bei der Serie verwies Gerhard Hertel mit 99,2 Ringen Georg Freiberger mit 97,9 Ringen und Willi Ziegler mit 94,5 Ringen auf die nachfolgenden Plätze.

Die Ehrenscheibe sicherte sich Josef Dostal mit einem 84,2 Teiler vor Gerhard Hertel mit einem 142 Teiler und Norbert Trenz mit einem 143,6 Teiler.

Den „Kaiser-Pokal“ - er wird unter den einstigen Königen ausgeschossen – holte sich Gerhard Hertel mit einem 108 Teiler.

Der „Keller-Pokal“ ging an Peter Wunder mit einem 34,6 Teiler.

Den Hans Künneth Pokal konnte sich Bernhard Ohlraun mit einem 116 Teiler sichern.

Mit einem 152 Teiler errang Fritz Büttner den Gerd Ziegler Pokal.

Beim Nikolausschießen hatte Uwe Wehrbach mit einem platzierten 52 Teiler die freie Auswahl unter den ausgelobten Sachpreisen.